Im Moment befindet sich fast die gesamte Menschheit in einer Ausnahmesituation, die es zu meistern gilt. Es erreichen uns Horrormeldungen und auf der anderen Seite viele positive beruhigende Informationen. In diesem „Durcheinander“ die Übersicht zu behalten, ist eine Herausforderung.
Wie gehe ich damit um, wenn plötzlich altbekannte Weltbilder in Frage gestellt werden?
Meistens reagieren die Menschen mit Furcht und Angst auf Veränderungen. Besonders groß ist diese Empfindung, wenn extrem festgefahrene Denkmuster ad absurdum geführt werden und man erkennen muss, dass man in einer Illusion gelebt hat, die man nie in Frage gestellt hat.
So eine Entwicklung kann Menschen in eine extreme Ausnahmesituation bringen. Wenn alte Glaubensmuster wegfallen und die Vorstellung von der eigenen Zukunft plötzlich neu überdacht wird, reagieren viele erst einmal mit Ängsten. Man weiß nicht wie es weitergehen wird, was man noch glauben kann, wo man noch Verlässliches findet und wo man gültige Informationen bekommen kann.
Befreiung durch das Verlassen alter Denkmuster
Diese Furcht vor Veränderungen steckt in uns allen. Sehr oft zeigt es sich jedoch, dass das Verlassen alter Denkmuster zu einer Befreiung führen kann. Es eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, die das eigene Leben bereichern. Vielleicht sind sie nicht sofort klar erkennbar, deshalb sollte man nicht vorschnell urteilen, sondern sich selbst eine Chance einräumen, den Vorteil zu erkennen. Die Zeit der Umbrüche erfordert eine gewisse Zuversicht und das Vertrauen in eine gute Entwicklung, die man vielleicht noch nicht klar erkennen kann, die sich vielleicht zunächst in nur kleinen Hinweisen zeigt, die uns stutzig machen.
Aus meiner Sicht, sollte man sich damit beschäftigen, um die Zeichen der Zeit für sich zu entdecken.
Panik und Angst sind schlechte Ratgeber
Die Bilder seiner „eigenen“ Realität sind nicht in Stein gemeißelt, auch sie unterliegen der Veränderung. Das Verharren in alten Denkmustern, die mit der veränderten Situation nicht mehr übereinstimmen, hindert uns nur an unserer Weiterentwicklung. Erweiterungen des Denkens auch des Unmöglichen sollten wir an uns heranlassen, um uns nicht selbst durch innere Konflikte zu schwächen.
Veränderungen ermöglichen schöne neue Perspektiven
Es könnte doch auch die Möglichkeit bestehen, dass gerade diese Veränderungen uns neue schöne Perspektiven ermöglichen, von denen wir nie etwas geahnt haben.
Beispiel vom Frosch
Ich möchte hier das vielleicht schon bekannte Beispiel vom Frosch erwähnen.
Wenn man einen Frosch ins Wasser setzt und das Wasser langsam erwärmt, wird der Frosch im Wasser bleiben und bei entsprechend hoher Temperatur des Wassers sterben. Nimmt man aber Wasser mit einer gleich hohen Temperatur und setzt einen Frosch hinein, wird der so schnell wie möglich herausspringen und sich befreien.
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